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Mitose: (von gr. μίτος »Kettfaden«: Halbierung einer Zelle durch Verdopplung bzw. Kopie ihres Zellkerns, wodurch zwei gleiche Zellen entstehen. (Die »neue« Zelle ist also ein Klon der alten; beide Zellen wiegen nach der ~ zunächst nur halb so viel wie die Ausgangszelle.)

     Die ~ ist die gewöhnliche Form der Vermehrung aller Einzeller sowie der Körperzellen aller Vielzeller; sie liegt also sowohl deren körperlichem Wachstum wie ihrer Wundheilung, Regeneration u.ä. zugrunde. Nur die Geschlechtszellen entstehen nicht durch ~, sondern durch Meiose, d.h. sie erhalten nur den halben Chromosomensatz (andernfalls müßte ihre wiederholte Vereinigung zu Zygoten zu Chromosomensätzen führen, deren Masse das Weltall sprengen würde, wenn der Prozeß nicht zuvor letal beendet würde).


 
 
 

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